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Wolff-Dietrich Webler (Hg.) 
Überzogener und überhitzter Wettbewerb in der Wissenschaft (Band II)
Herausforderungen bei der Ausgestaltung von Wettbewerb –
Theoretische und analytische Perspektiven

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Reihe Hochschulwesen: Wissenschaft und Praxis

Wettbewerb ist etwas Normales in vielen Situationen des Lebens – so auch in der Wissenschaft. Auf seine Varianten wird in diesem Band eingegangen. Trotzdem ist festzustellen, dass es zahlreiche Anzeichen dafür gibt, dass in der Ausgestaltung von Wettbewerb von den Trägern des Wissenschaftssystems (meistens dem Staat) so gravierende Fehler begangen wurden und noch immer begangen werden, dass die Situation als „überzogen“ bezeichnet werden muss. Dies geht vor allem zu Lasten von Forschung und Lehre und der Wissenschaftler*innen selbst. Worin liegen die Ursachen? Welche Kriterien müssen für das Verdikt „überzogen“ erfüllt sein?

Wettbewerbe in der Wissenschaft von Seiten des jeweiligen Trägers zu inszenieren, verfolgt nicht immer wissenschaftsimmanente und der Wissenschaft förderliche Ziele. Diese Vorgänge in theoretischen und analytischen Perspektiven aufzuschlüsseln, hat sich dieser Band in seinen 5 Beiträgen vorgenommen. Dabei werden nicht nur wichtige Zusammenhänge deutlich, sondern den wissenschaftspolitischen Akteurinnen und Akteuren auch gravierende Fehler nachgewiesen, die kaum glaublich erscheinen.

Die Bände I und II zu dieser Thematik können in ihrem gesammelten Ergebnis als fundierte Politikberatung aufgefasst werden.

Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde ermöglicht durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, den Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung und ein Netzwerk wissenschaftlicher Einrichtungen und Bibliotheken zur Förderung von Open Access in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften.

Bielefeld 2024, 205 Seiten,

ISBN (E-Book): 978-3-946017-39-4, € 0,00

DOI: 10.53183/9783946017394
 

Lizenzhinweis:

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